Studioaufnahmen
Covern wie die Profis
„Covern wie die Profis“ richtet sich an alle Gesangsbegeisterten, die mit ihrer eigenen Stimme immer schon einmal einen echten Top-Hit unter Studiobedingungen einsingen wollten.
Die KreAktiv, Kinder- und Jugendkunstschule der Muko e.V. bietet sowohl den jüngeren als auch den älteren Gesangsinteressierten die Möglichkeit an diesem Angebot teilzunehmen.
Hits gibt es eine ganze Menge, fast ebenso häufig sind bei YouTube und Co. Karaoke-Versionen zu finden. Diese bilden gemeinsam mit den Original-Titeln die Grundlage für eine erfolgreiche eigene Cover-Version.
Doch fast alle Hobby-Sänger und Sängerinnen haben bereits festgestellt, wie schwer es, einen solchen Lieblingssong nur zu Begleitmusik zu performen. Daher wird bei „Covern wie die Profis“ mit beiden Versionen gearbeitet: Original und Playback werden ganz genau in zwei Spuren übereinander gelegt. Während bei den Aufnahmen das Original mitsamt Gesang auf dem Kopfhörer erklingt, werden im letzten Schritt alle neu entstandenen Gesangs-Tracks mit dem Playback dazu abgemischt.
Den oder die Songs werden zu Beginn gemeinsam ausgewählt. Neben der Verfügbarkeit einer guten und genau passenden Karaoke-Version spielt natürlich die eigene Tonlage eine wichtige Rolle dabei. Denn niemand kann höher oder tiefer singen, als es die eigene Stimme zulässt.
Und natürlich muss man ein Lied nicht alleine aufnehmen. Oft klingt es erst richtig „fett“, wenn mehrere unterschiedliche Stimmen zusammen wirken. FreundInnen, Geschwister oder zufällig in einer Gruppe aufeinandertreffende Gleichgesinnte machen das Studioerlebnis wie auch das Ergebnis oft doppelt schön.
Wichtig ist: keine Angst vorm Studio! Kaum ein Popstar singt den neuen Hit in einem Stück ein. Im Gegenteil, so eine Aufnahme besteht immer aus etlichen Gesangsschnipseln, Kopien und Zweitstimmen, die erst beim Mischen zusammengefügt werden.
Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollten flüssig lesen können, um den Text nicht vollständig im Kopf haben zu müssen. Das gelingt beim Mitsingen eines ganzen Liedes nämlich oft ganz gut, wird aber im Studio nahezu unmöglich.